Seminarabend: Damit Ausgrenzung im Sport(verein) keine Chance hat!

Das Stadtsportbund Aachen e.V. lädt am Donnerstag, 20. Juni um 18 Uhr, zu einem Seminarabend mit dem Thema „Achtsam statt neunmalklug – damit Ausgrenzung im Sport(verein) keine Chance hat! Menschenverachtendes Verhalten: Erkennen, benennen und handeln.“ ein.

Ziel des dreistündigen Seminars mit einem Referenten des Landessportbundes NRW ist es, Übungsleitungen und Trainer*innen sowie Abteilungsleitungen und Vorstände der Sportvereine zu schulen, menschenverachtende und demokratiefeindliche Verhaltensweisen im Vereinsalltag zu erkennen und diesen entgegenzutreten.

Onlineanmeldung bis 9. Juni möglich

Die Teilnehmer*innen lernen, was gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist und wie man im Sportverein gegen solches Verhalten spontan, kurzfristig und langfristig vorgehen kann.

Weitere Informationen und die Anmeldung zu der Veranstaltung finden Sie in der Lehrgangsbeschreibung unseres SportBildungswerks.
Um Anmeldung zu diesem kostenfreien Seminar wird bis einschließlich 9. Juni 2024 gebeten.

Inhalte des Seminarabends

Schnelle Hinführung: Grundlagen und Positionierungen

  • Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit: Was ist das, wie äußert sie sich?
  • Einüben des Vorgehens anhand beispielhafter Fälle aus dem Sport: Was kann ich spontan, kurzfristig und langfristig tun, um menschenverachtenden und demokratiefeindlichen Aussagen entgegen zu treten – und was kann mein Verein initiieren?

So kann's weitergehen: Vertiefende Beratungs- und Fortbildungsoptionen

  • Die Teilnehmer*innen sind in der Lage, menschenverachtende Verhaltensweisen zu erkennen und zu benennen. Sie können erste Hinweise aus dem Seminar umsetzen, um solchen Verhaltensweisen entgegenzuwirken.
  •  Die Teilnehmer*innen fühlen sich in ihrer Handlungskompetenz gegenüber gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit bestärkt.
  • Die Teilnehmer*innen sind für das Thema sensibilisiert und können beurteilen, inwiefern ihre Organisation schon weltoffen positioniert ist.
  • Die Teilnehmer*innen können erste praktische Handlungsmöglichkeiten in ihren Vereinen anwenden.
  • Die Teilnehmer*innen wissen, wo sie weitere Informationen und Unterstützung zum Thema finden und an wen sie sich mit Fragen wenden können.
  • Die Teilnehmer*innen sind motiviert, sich miteinander und mit Dritten zu vernetzen.
  • Die Teilnehmer*innen haben Interesse an den Themen entwickelt.